Schaffen Sie einen komfortableren Campingraum | 9 Tipps

Komfortabler Camping-Platz
Nach einem langen Tag auf dem Motorrad sehnen sich Körper und Geist in der Regel nach einer gemütlichen Zeltsituation. Es ist an der Zeit, sich zu entspannen, ein paar Drinks zu sich zu nehmen und etwas zu schlafen, damit man am nächsten Tag alles wiederholen kann.
Das Problem ist, dass die Einrichtung eines komfortablen Campingplatzes meist nur durch Ausprobieren möglich ist. Wir wissen das; wir haben auf der ganzen Welt gezeltet und es hat Jahre gedauert, bis wir endlich einen systematischen Ansatz gefunden haben.
Natürlich ist das System des komfortablen Campings für jeden einzigartig, aber es gibt ein paar Dinge, die wir wahrscheinlich alle gemeinsam haben. Im Folgenden finden Sie unsere besten Tipps für komfortables Campen, abgesehen von der üblichen Campingausrüstung wie Zelt und Schlafsack.
- Zonen um den Campingplatz einrichten
Wie bei allem im Leben gilt: Wenn es ein System gibt, dann gibt es auch Erfolg. Und wenn Sie Ihren Campingplatz sofort überprüfen und Zonen für verschiedene Dinge einrichten - Zelt, Bad, Feuer, Geschirr, Aufhängen der Motorradausrüstung, Abstellen des Motorrads -, dann stellt sich schnell Komfort ein. Das beruhigt den Geist und sorgt dafür, dass am nächsten Morgen nicht alles durcheinander ist. Machen Sie das Gleiche in Ihrem Zelt, bevor Sie schlafen. Legen Sie einen Bereich für leicht erreichbare Gegenstände wie Ihr Telefon, Ihre Brille usw. an. Diese Art der Organisation kann den Gang zur Toilette oder was auch immer um 2 Uhr morgens wesentlich erleichtern. Apropos - zwingen Sie sich, innerhalb einer Stunde vor dem Schlafengehen mindestens zweimal zur Toilette zu gehen.
- Sonne und Unterschlupf
Erstens sollten Sie wissen, wo die Sonne auf- und untergeht, und wenn es morgens kalt ist, stellen Sie Ihr Zelt so auf, dass es etwas von der Morgensonne aufnimmt. Das ist gut für die Stimmung und natürlich auch für die Wärme. Wenn möglich, sollten Sie Ihr Zelt in einem Bereich aufstellen, in dem keine Bäume die Morgensonne blockieren. Achten Sie auch auf abgestorbene Äste oberhalb Ihres Zeltplatzes; diese können jederzeit auf Sie oder Ihr Fahrrad stürzen, seien Sie also vorsichtig bei der Suche nach dem optimalen Zeltplatz.
- Zeltboden
Vergewissern Sie sich zunächst, dass Sie Ihr Zelt nicht auf einem Ameisenhügel oder in einem anderen Bereich aufstellen, in dem sich Tiere aufhalten könnten. Legen Sie sich auf den Boden, bevor Sie Ihr Zelt aufbauen, und suchen Sie die Stelle, die für Ihren Körper am bequemsten ist. Das kann einen großen Unterschied beim Schlafen ausmachen, und natürlich auch beim Aufstellen des Zeltes. Manche Stellen sehen vielleicht flach aus, aber es kann sein, dass ein Felsen oder eine Unebenheit auftaucht, wenn Sie gerade zu Bett gehen wollen.
- Windrichtung
Genauso wie Sie wissen wollen, wo die Sonne aufgehen wird, sollten Sie auch die Windrichtung kennen. Der Grund dafür ist einfach: Sie möchten Ihr Zelt nicht in Windrichtung eines rauchenden Feuers oder von Zigarren-/Zigarettenrauchern aufstellen. Feuer können die ganze Nacht schwelen, und das Letzte, was Sie wollen, ist ein Zelt, das nach Rauch stinkt.
- Ohrstöpsel und Augenmaske
Manche Camper lieben es, die Geräusche der Wildtiere außerhalb des Zeltes zu hören. Aber manchmal spielt der Verstand einen Streich, und was wie ein Bär klingt, ist in Wirklichkeit ein Waschbär. Ohrstöpsel helfen dagegen und lassen Sie beim Einschlafen mit Ihren eigenen Gedanken allein.
Dasselbe gilt für eine Augenmaske. Das Ausfiltern von unerwünschtem Licht beim Zelten - vor allem, wenn andere Fahrer ein Feuer machen - kann Ihnen helfen, schneller und besser zu schlafen.
- Solarmodul zum Aufladen
Es gibt viele Ladegeräte, aber viele benötigen eine eigene Aufladung. Deshalb verlassen wir uns bei unseren Ladegeräten auf die Solarenergie. Die Technologie hat sich in den letzten Jahren verzehnfacht, und selbst wenn die Sonne hinter den Wolken verschwindet, können Sie damit alle Ihre elektronischen Geräte aufladen. Außerdem sind sie leicht und lassen sich einfach verstauen.
- Tragen Sie Ihre Stirnlampe immer bei sich
Wer einmal eine benutzt hat, wird nie wieder ohne sie auskommen. Vergessen Sie also auf keinen Fall Ihre Stirnlampe. Sie ist das beste Licht, das Sie haben können, da Sie Ihre Hände voll einsetzen können. Abgesehen davon, dass sie beim Aufbau des Lagers hilft, wenn man abends nicht mehr weiterkommt (wir verirren uns alle mal!), oder um mitten in der Nacht den Weg zur Toilette zu finden, ist eine Stirnlampe Ihr bester Freund, wenn Sie spät nachts Reparaturen oder Einstellungen am Fahrrad vornehmen.
- Einfaches Seil
Seile lassen sich leicht verpacken und sind vielseitig verwendbar, z. B. als Struktur für einen schnell benötigten Unterschlupf (zum Reparieren von Motorrädern bei Regen, zu viel Sonne auf dem Zeltplatz usw.) oder zum Trocknen von Motorradausrüstung. Wie bereits erwähnt, sollten Sie bei der Einrichtung von "Zonen" auf dem Campingplatz auch darauf achten, ein Seil an zwei Bäumen zu befestigen, damit die Ausrüstung draußen hängen und trocknen kann.
- Die Kleidung aufwärmen
Unabhängig davon, wie bequem und warm man schläft, manchmal ist es einfach unangenehm, morgens kalte Kleidung anzuziehen - vor allem für diejenigen von uns, die bei kühleren Temperaturen zelten. Ein Trick, auf den wir uns verlassen haben, ist, alles, was du außer deiner Jacke und deiner Hose tragen wirst, vor dem Aufstehen für ein paar Minuten in deinen Schlafsack zu legen. Ihre Körperwärme hilft, die Kleidung zu erwärmen, und sorgt für mehr Komfort, damit Sie den Tag positiv beginnen können. Bei Motorradhandschuhen wirkt das wahre Wunder!
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