Wie du dein Motorrad für ernsthafte Off-Road-Abenteuer vorbereitest [Video]

How to Prep Your Bike for Serious Off-Road Adventures [Video]

Die Wahrheit ist, dass die meisten Leute nur an der Oberfläche dessen kratzen, was ihre Abenteuer-Motorräder leisten können. So wie diese Motorräder konstruiert sind, übersteigen ihre Fähigkeiten bei weitem das, was viele Besitzer dazu bereit sind, und Motorräder wie die BMW R 1250 GS werden kaum so genutzt, wie sie eigentlich gedacht sind.

Aber du bist nicht wie die meisten Menschen, oder? Du kannst ein abenteuerliches Motorrad bis an seine Grenzen bringen. Du gehörst zu der besonderen Sorte von Menschen, die gerne an ihre Grenzen gehen und ihr großes Adventure Motorrad oft mit dem schlanken Motocrosser aus deiner Jugend verwechseln. Nur dass du jetzt nicht mehr in einem gepflegten Supercross-Stadion sitzt, sondern in der freien Natur und auf den Black Diamond Trails, für die du lebst.

So bereit du auch für dein nächstes großes Motorradabenteuer bist, es gibt ein Problem. Dein Abenteuer-Motorrad ist immer noch so, wie es aus dem Ausstellungsraum kam. Es ist auf keinen Fall bereit für ein ernsthaftes Offroad-Abenteuer, wie du es bist.

Keine Sorge - Lone Rider hat alles für dich. Hier sind die sechs wichtigsten Dinge, die du brauchst, damit dein Motorrad für ein ernsthaftes Abenteuer bereit ist.

1. Schutz für das Motorrad

Das Wichtigste zuerst: Das Motorrad muss geschützt werden. Egal, für wie gut du dich als Fahrer hältst, wenn du in der Wildnis unterwegs bist, kann alles passieren, und ein kaputtes Motorgehäuse oder eine beschädigte Ölwanne können deine Fahrt schnell ruinieren. Ein Motorradschutz ist eine billige Versicherung, die das Risiko eines solchen Vorfalls verringert.

Abhängig von deinem Motorrad solltest du dir zumindest Motorgehäuseabdeckungen oder Sturzbügel zulegen, die das Gehäuse verlängern und schützen. Das ist noch wichtiger, wenn du eine GS BMW mit Boxermotor fährst.

Auch ein stabiler Schutz für die Ölwanne ist ein Muss; manche schützen auch den unteren Teil des Motorgehäuses. Schutzvorrichtungen für den Lenker, das Licht und sogar den Auspuff (je nachdem, wie er verlegt ist) sind weitere wichtige Must-haves für ernsthafte Abenteuerfahrten.

Denke darüber nach. Wenn eines dieser Bauteile einen größeren Schaden erleidet, kann das den Rest deiner Reise extrem erschweren oder sogar unmöglich machen.

Den Rest deiner Reise kannst du vergessen, größere Schäden könnten deine Reise auf der Stelle beenden und die Rückkehr zum Basislager unmöglich machen. Investiere also in Schutz und gib dir die beste Chance, deine Reise zu Ende zu bringen. Lone Rider hat alle Arten von Schutz für die BMW GS-Serie im Angebot, wenn du auf die Moto Armor Seite gehst, aber auch für andere beliebte Modelle.

2. Reifen

Sobald du dein Motorrad gründlich geschützt hast, musst du dafür sorgen, dass du gar nicht erst stürzt. Das beginnt mit den richtigen Reifen.

Du hast es wahrscheinlich schon eine Million Mal gehört, aber die Reifen sind buchstäblich das Einzige, was zwischen deinem Motorrad und dem Boden steht. In diesem Fall ist der Boden immer in Bewegung!

Der beste Weg, um das weiche Material zu durchdringen und den harten Untergrund zu finden, der dir Traktion gibt, sind Reifen mit großen Profilblöcken - Noppen.

Verschiedene Reifenhersteller stellen ihre eigenen Versionen von Noppenreifen her und haben ihre eigenen Philosophien, wie man es am besten macht. Da du ein Hardcore-Offroad-Abenteuer vorhast, solltest du auf die Aggressivität der Noppen achten.

Lone Rider Tips for Prepping ADV Bike

3. Fussrasten

Die Kontrolle über dein Motorrad zu behalten, ist natürlich entscheidend, aber wir konzentrieren uns oft auf den Lenker und schenken den Fußrasten wenig Aufmerksamkeit. Die meisten Serien-Fußrasten sind zu schmal und/oder für das Fahren auf der Straße gedacht. Sie haben vielleicht Gummidämpfer, um Motor- und Straßenvibrationen zu dämpfen.

Im Gelände ist das alles egal. Im Dreck brauchst du breitere Rasten ohne Gummidämpfer und mit einem aggressiveren Profil, damit deine Stiefel etwas zum Greifen haben.

Die MotoPegs von Lone Rider sind die fortschrittlichsten Motorrad-Fußrasten, denn sie erfüllen nicht nur alle oben genannten Kriterien, sondern passen sich auch der Drehung deines Fußes und Knöchels an, während du fährst.

4. Beleuchtung

Dieses Kriterium kann je nach Motorrad und Einsatzort optional sein, aber wenn du nachts im Gelände fahren willst (das ist ein echtes Offroad-Abenteuer), musst du weit mehr sehen können, als dein normaler Scheinwerfer sieht.

Für viele Motorräder sind Halterungen verfügbar, an denen du alle Arten von Scheinwerfern aus dem Zubehörmarkt befestigen kannst, damit du genau siehst, wo du hinfährst. Noch besser: LED-Scheinwerfer sind heutzutage klein und kompakt und lassen sich leicht montieren (und wieder montieren), um das Licht genau dorthin zu werfen, wo du es brauchst.

5. Windschutzscheibe

Ein weiteres übersehenes Element (Wortspiel nicht beabsichtigt) ist die Windschutzscheibe. Eine große Windschutzscheibe ist toll, wenn du lange auf der Autobahn unterwegs bist und dich nicht vom Fahrtwind ermüden lassen willst, aber im Gelände willst du genau das Gegenteil.

Egal, ob du sitzt oder stehst, du willst über dein Display hinweg sehen können, was vor dir liegt. Und was noch wichtiger ist: Wenn du plötzlich auf ein unerwartetes Hindernis triffst, wird dich dein Schwung weiter tragen.

Bei einem Standard oder Großen Windschild besteht die Gefahr, dass du mit dem Gesicht - oder schlimmer noch, mit dem Hals - auf den Bildschirm aufschlägst. Mit einem kurzen Windschild hast du einen kleinen Schutz für deine Anzeigen; ansonsten ist es so, als ob nichts da wäre, was auch eine kostengünstige Option sein kann, wenn du willst.

6. Reisegepäck

Dann wäre da noch das Gepäck. Ausrüstung ist einer der Hauptpfeiler des Lone Rider Katalogs. Ein ernsthaftes Off-Road-Abenteuer bedeutet, dass du deine Sachen für ein paar Tage wegpacken musst. Die einzige Möglichkeit, das zu tun, ist, deine Sachen ins Gepäck zu packen.

Lone Rider empfiehlt sein halbstarres Gepäck aus zwei Gründen. Erstens: Wenn du von deinem Motorrad fällst, willst du dann dein Bein unter einer starren Satteltasche einklemmen? Im Gegensatz zu harten Taschen biegen sich halbstarre Gepäckstücke und können so dein Bein retten.

Andererseits behält eine halbstarre Tasche genug von ihrer Form, damit du deine Sachen ordentlich einpacken und organisieren kannst, ohne dass sie sich wie ein Ballon ausdehnt. Außerdem ist das Lone Rider Motorradgepäck wasserdicht, so dass deine Sachen sicher, (einigermaßen) organisiert und trocken bleiben.

Ernsthafte Off-Road-Fahrer werden feststellen, dass sich ihre Anforderungen an die Ausrüstung ihrer Motorräder für ernsthafte Touren etwas von den hier aufgeführten unterscheiden, aber zweifelsohne sind der Schutz der wichtigen Komponenten vor Beschädigungen und die richtige Bereifung ein Muss.

Wenn du wissen willst, wie du dein Motorrad schützen kannst, schau dir das Video von Lone Rider an, das du auch auf unserem YouTube-Kanal findest.